Drogen am Arbeitsplatz
Zu diesem Thema hier ein Ausschnitt aus einer Filmrezension im Kölner Stadt-Anzeiger:
„Regisseur und Autor folgen schon der heutigen Präferenz für detailliert auserzählte Geschichten, im Gegensatz zum eher episodisch-elliptisch gehaltenen Erzählstil des Kinos der porträtierten, affirmativ umworbenen Zeit – was wiederum jenes Moment der Geschichte spiegelt, in der sich am Ende die Wissenden in eine Illusion zurückziehen. Die angenehm transparente, dabei klar so storygebundene wie auf die Darstellerarbeit fokussierte Inszenierung transportiert dieses Moment kongenial: so dass am Ende … ein Film über Nostalgie als heute letztes Refugium einer liberalen politischen Widerständlichkeit steht.“
Was sagt man dazu? Cannabis? Mescalin? Die größten Gehirnschäden hinterlässt ja eine Pattex-Inhalationstüte. So was in der Art wird’s wohl gewesen sein in der Kulturredaktion.
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© Julius Moll
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